Liederabend "An die Musik"

Liederabend mit Lukas Kargl

Zwei Fohnsdorfer kamen zu Uraufführungsehren

„…..hast mich in eine bessre Welt entrückt!“

Mit diesen Worten aus dem bekannten Lied „An die Musik“ von Franz Schubert, endete der bestens besuchte Liederabend im großen Saal des Arbeiterheimes Fohnsdorf mit herzlichem Applaus! Das in London lebende Künstlerehepaar Lukas Kargl (Bariton) und Jennie-Helen Moston (Klavier), die von Peter Stefan Vorraber in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der Gemeinde eingeladen wurden, präsentierten emotionsgeladen und in vollkommener Harmonie, Lieder von Robert Schumann und Franz Schubert. Als Hauptwerk erklang der selten zu hörende Liederzyklus „Kernerlieder“ op. 35 von R. Schumann, gekonnt, überzeugend und hingebungsvoll Interpretiert von den jungen sympathischen Künstlern.

Mit besonderer innerer Spannung gelangten noch  vor der Pause 3 Werke zur Uraufführung, die nach Gedichten von Dr. Wilhelm Kollmann (1948-2016) - Notar, Kunst und Menschenfreund- vom langjährigen Fohnsdorfer Musikschulleiter und Kirchenmusiker Peter Stefan Vorraber 2021 einfühlsam, farbenreich und dicht am Text vertont und von den ausführenden Solisten mit perfektem Gestaltungswillen und künstlerischem Anspruch aus der Taufe gehoben wurden . Die Uraufführungslieder wurden von den sichtlich beeindruckten BesucherInnen euphorisch aufgenommen und akklamiert.  

Als nette Geste an ihr langjähriges Chormitglied, Willi Kollmann, wurde vom Singkreis St. Rupert spontan sein Lieblingslied  als Auftakt zum zweiten Teil des Liederabends angestimmt.

Mit großer Hingabe und intensiven künstlerischen Ausdrucksmitteln gelang es  den beiden Interpreten Kargl/Moston auch im zweiten Teil bis zum Schluss des Konzertabends, mit bekannten Schubertliedern ua. „Der Lindenbaum“, „Fischerweise“ und  „An die Musik“ einen stimmungsvollen Höhe- und Schlusspunkt zu setzen.

Als noch überraschend das gesamte Auditorium zum Mitsingen animiert wurde, erschallte aus vielen geschulten Kehlen das bekannte Volkslied „Am Brunnen vor dem Tore“ und berührte nachhaltig das Konzertpublikum unter ihnen BGM Volkart Kienzl und Pfarrer Gottfried Lammer.

“…du holde Kunst, ich danke dir!

 

 

 

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