Ex-U 21-Teamchef Werner Gregoritsch hat für den guten Zweck aus der Schule geplaudert

Einen spannenden und emotionalen Abend rund um den Fußballsport konnten viele Murtaler-Kickexperten und Freunde des runden Leders im Arbeiterheim Fohnsdorf erleben. Der ehemalige U 21-Teamchef Werner Gregoritsch stand auf Einladung von Wolfgang “Faschetti” Wölfler einer kompetenten Diskussionsrunde Rede und Antwort. Der wortgewaltige Grazer hat dabei mit offenen, ehrlichen und pointierten Wortmeldungen Einblicke in sein langjähriges erfolgreiches Wirken rund um den Kicksport gewährt. Egal ob als aktiver Fußballprofi oder seinen unzähligen Trainerstationen auf Klub- und Nationalteamebene ist der 67-Jährige seit mehr als einem halben Jahrhundert in der rot-weiß-roten Fußballgeschichte ein Fixbestandteil. In 36 Jahren Fußbtalltrainertätigkeit, davon 25 Jahre professionell auf höchster Ebene, hat es natürlich viele Höhen und Tiefen gegeben. Zuletzt hat Gregoritsch 13 Jahre sehr erfolgreich das ÖFB-U 21-Nationalteam betreut. In dieser Zeit konnte er nicht weniger als 54 ÖFB-A-Teamspieler entwickeln. Stolz ist der längstdienende österreichische Profitrainer auch über den Karriereverlauf seines Sohnes Michael. Die Herausforderung sowohl die Vater- als auch über viele Jahre hinweg die Trainerrolle in der sportlichen und privaten Entwicklung seines Sohnemannes, der es ins ÖFB-A-Team und als Legionär in die deutsche Bundesliga geschafft hat, unter einen Hut zu bringen war speziell. Angeführt von Franz Wehr, Wolfgang Winter, Ernst Hölzl, Manfred Unger und Manfred Schweinegger waren viele namhafte Fußballer und Trainer aus dem gesamten Murtal mit dabei. Sie haben sich damit wie auch Bürgermeister Volkart Kienzl und die Vizebürgermeister Helmut Tscharre und Dominik Wildbolz in den Dienst der guten Sache gestellt. Die freiwilligen Spenden des Talk-Events und der Gesamterlös einer Verlosung wurden nämlich an den Verein “TOR.CHANCE” von ÖFB-Nationalteamkicker und Freiburg-Legionär Michael Gregoritsch&Friends vertreten durch Matthias Gregoritsch ausgehändigt. Nachdem dieser Verein benachteiligte Kinder und Jugendliche unterstützt konnten die Anwesenden nicht nur ihr Fußballwissen erweitern, sondern auch ein Zeichen für mehr Chancen im Leben setzen.

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